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Episodenmitschrift: Schmierige Schlacht

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Angezapft Schmierige Schlacht Ein Schwamm will nach oben



Schmierige Schlacht © Viacom

Charaktere:


In der Krossen Krabbe

Thaddäus: (zu einem Kunden, gelangweilt) „Und möchten Sie Tang-Pommes dazu?“
Billy: „Ääääääääääääääh…“
Thaddäus: (drückt eine Taste auf der Kasse, sodass ein Bestellzettel ausgegeben wird) „SpongeBob, Bestellung! (SpongeBobs rechte Hand greift sich den Zettel) Ha…“
SpongeBob: (liest die Bestellung) „Also, was haben wir da: Ein doppelter Krabbenburger mit allem, einmal Tang-Pommes, ein – (stutzt, durch die Luke zum Bestelltresen) Sollen das große oder kleine Tang-Pommes sein?“
Billy: „Ääääääääääääääh…“
Thaddäus: „Mittlere!“
SpongeBob: „Kommen sofort.“ (streicht Thaddäus mit dem Zettel über den Kopf)

SpongeBob ist ausgerutscht und das Essen ist im Gesicht des Kunden gelandet © Viacom
(In der Küche sucht SpongeBob in einem Sack voller Brötchen ein besonders schickes heraus, haucht es an und putzt es, sodass er sich darin spiegeln kann. Anschließend haut er eine Krabbulette auf den Grill und legt zum Schluss zwei Tang-Pommes akribisch genau in die dafür vorgesehene Schale, womit das Menü vollendet ist. Auf dem Weg nach draußen rutscht er auf einem Fettfleck aus, wobei die gesamten Fressalien im Gesicht des Kunden landen.)

SpongeBob: „Aaaaaaaaah!“
Billy: „So stell ich mir ‘n Schnellrestaurant vor.“ (greift nach einer Tang-Pommes aus seinem Gesicht, verzehrt sie und geht)

(Mr. Krabs kommt ob des Lärms aus seinem Büro.)

Mr. Krabs: „Thaddäus, was ist denn los hier? (Thaddäus sieht ihn nur gelangweilt an) SpongeBob, was ist denn los hier?“
SpongeBob: (immer noch am Boden liegend, überlegt) „Äh, ich weiß auch nicht so genau, Chef. Ich wollte die Bestellung zum Kunden bringen, da bin ich auf diesem Fettfleck ausgerutscht. (weinerlich) Ich hab mir ganz schön weh getan dabei…“

SpongeBob, Mr. Krabs und Thaddäus betrachten den Fettabscheider der Krossen Krabbe © Viacom

Mr. Krabs: „Ein Fettfleck, aha…“ (öffnet eine Luke im Boden. Er, Thaddäus und SpongeBob schauen nach unten auf einen riesigen, fetttriefenden Behälter)
SpongeBob: „Ooooh, was ist das?“
Mr. Krabs: „Das, min Jung, ist der Fettabscheider.“
SpongeBob: „Der ist aber auch schon ‘ne Weile lang nicht mehr entfettet worden.“
Mr. Krabs: „Ja, das stimmt. Du hast völlig Recht, aber das ist ‘ne Menge Arbeit. Eine Arbeit, die nur von zwei hochmotivierten Mitarbeitern übernommen werden kann, die dafür keinerlei Zulagen verlangen.“

(Unmittelbar nach diesem Satz verblasst Thaddäus’ Äußeres langsam, bis er vollends verschwindet.)

SpongeBob: (euphorisch) „Jaaaaaa!“

Vor der Krossen Krabbe

(Mitten in der Nacht stehen SpongeBob und Mr. Krabs mit einem großen Laster vor dessen Restaurant. In der einen Hand hält er einen Schlauch, der das Fett aus dem Abscheider abpumpen soll.)

Mr. Krabs: „Hm, da kommt gar nichts raus.“
SpongeBob: „Darf ich mal versuchen? (nimmt sich den Schlauch, flüsternd) Das hab ich in ‘nem Film gesehen. (holt tief Luft und saugt mit aller Kraft am Schlauch, doch es funktioniert nicht) Hm, vielleicht ist meine Erinnerung zu schwammig. (plötzlich schießt das gesamte Fett heraus und direkt in Mr. Krabs’ Gesicht) Na, wer sagt’s denn? Geht doch!“

(Nachdem das ganze Fett abgepumpt ist, schließt SpongeBob den Deckel am Laster.)

SpongeBob: „Puh, tjaja, so’n ganzen Abend lang Fett abpumpen ist nur was für richtige Männer, hä, Mr. Krabs?“
Mr. Krabs: (geistesabwesend) „Was?“
SpongeBob: „Nun ist unser Fettabscheider ja wieder schön leer, aber was fangen wir mit dem ganzen Fett an?“
Mr. Krabs: (überlegt) „Hm…“

Hinterm Abfalleimer

(Szenenwechsel. SpongeBob, der überraschenderweise am Steuer sitzt, fährt mit Mr. Krabs hinter den Abfalleimer, um das Fett dort loszuwerden.)

Mr. Krabs: „So, fahr dahinter!“

(Der Schwamm tut, wie ihm geheißen und drückt auf einen Knopf, sodass sich der Inhalt auf den Boden ergießt.)

Mr. Krabs: (fordernd) „Na prima, und jetzt nichts wie weg!“ (die beiden fahren weg)
SpongeBob: „Mr. Krabs, war das eigentlich legal?“
Mr. Krabs: (verunsichert) „Öhm, legal…?“
SpongeBob: „Ja, legal.“
Mr. Krabs: (nachdenklich) „Hm…“ (ohne eine Antwort verschwindet der Laster aus dem Bild)

(Am nächsten Morgen: Plankton will gerade den Müll rausbringen und tritt durch den Hinterausgang, wo das ganze Fett liegt. Sekunden später rutscht er aus.)

Plankton: „Düdeldideldi… Ha, auuu! Was ist das? (die Mülltonne kracht neben ihm auf den Boden) Das ist wirklich die absurdeste Ablagerung, auf der ich je ausgerutscht und hingefallen bin. (riecht an dem Fett) Ööööh, das stinkt! (leckt an seiner Hand) Ah, hat aber ‘n herrlichen Geschmack. (überlegt) Fischkot, fast hätt ich ‘ne Idee gehabt… (unmittelbar danach) Jetzt kommt sie doch! Ich hab wirkliche ‘ne Idee. Hahahahaha!“
Karen: (ruft aus dem Abfalleimer) „Plankton!“
Plankton: (genervt) „Sofort, Schatz…“

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs beobachtet eine lange Menschenschlange vor Planktons Restaurant.)

Mr. Krabs: „Irgendwas läuft hier ganz schrecklich schief!“
Thaddäus: „Mussten Sie so alt werden, um das zu erkennen?“
Mr. Krabs: „Bei Plankton steht die Kundschaft schon den ganzen Vormittag lang Schlange.“
Thaddäus: „Na und?“
Mr. Krabs: „Na und deshalb will ich raus finden, was die kleine Wasserratte da tut!“

Vorm Abfalleimer

(Dutzende Kunden vertilgen glücklich ihre Sandwiches und sind fettverschmiert. Mr. Krabs bahnt sich seinen Weg.)
Werbung für die Schmalzstullen © Viacom

Mr. Krabs: „Entschuldigung, pardon, darf ich mal durch? Ja was zum… (entdeckt ein Schild neben dem Eingang, setzt sich eine Brille auf und liest ab) ,Probieren Sie Planktons neue delikate Schmalzstullen, ab sofort ganz neu mit essbaren Duftstoffen‘. (schnüffelt) Diese ganze Geschichte scheint mir irgendwie schmierig zu sein.“

Im Abfalleimer

(Plankton fungiert als Kassierer und trägt dabei einen Hut, der den Abfalleimer darstellen soll.)

Plankton: „Der nächste Stullenkunde bitte! (plötzlich steht Mr. Krabs vor ihm, langgezogen) Wen haben wir denn da? Eugene Krabs!“
Mr. Krabs: (drohend) „Spar dir das Süßholzgeraspel für deine Schwiegermutter, Plankton! Du hast meine Krabbenburgerformel gestohlen und die will ich zurück!“
Plankton: „Ich enttäusch dich wirklich nur ungern, Krabs, aber ich hab nichts derartiges getan. Ich verwende nur die freundliche Hinterlassenschaft eines Unbekannten, um meine Stullen zu veredeln.“
Mr. Krabs: „Hinterlassenschaft?“
Plankton: „Ja, als ob mir die Geschmacksfee persönlich ‘nen heimlichen Besuch abgestattet hätte.“
Mr. Krabs: (dem es nun dämmert) „Lassen wir mal beiseite, wer das war, aber was du kannst kann ich auch!“
Plankton: „Was denn?“

In der Küche der Krossen Krabbe

(SpongeBob steht regungslos mit seinem Pfannenwender in der Hand in der Küche, als Mr. Krabs schwungvoll die Tür zu seinem Büro aufschlägt.)

Mr. Krabs: (wild gestikulierend) „SpongeBob, lass das sofort sein!“
SpongeBob: „Aber Mr. Krabs, ich tu doch gar nichts.“
Mr. Krabs: „Egal, ich hab jedenfalls neue Anweisungen für dich: Von nun an brätst du zwei Krabbuletten für jeden Krabbenburger, den wir servieren. (holt zwei Krabbuletten hervor und legt sie auf den Grill) Die eine für den Burger und die andere nur für das Fett. (führt ihm seinen Plan vor) Dann streichst du das Fett von der zweiten Krabbulette auf die erste drauf und wie durch Zauberhand entsteht ein Deluxe-Krabbenburger mit extra viel Geschmack.“
SpongeBob: „Mr. Krabs, glauben Sie nicht, dass es ungesund ist, wenn die Leute so viel Fett zu sich nehmen?“
Mr. Krabs: (verdutzt) „Ungesund? Okay, hat denn dir das noch nie jemand gesagt?“
SpongeBob: „Was gesagt?“
Mr. Krabs: „Solche Fragen sind eine Gefahr für dich und eine schwere Last für alle anderen.“ (gibt ihm seinen Pfannenwender in die Hand und geht)

Vor der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs gibt jemandem Anweisungen, ohne, dass man erkennen kann, wer es ist.)

Mr. Krabs: „Bisschen tiefer noch… noch tiefer… noch ‘n bisschen, ja, so is’ gut. Und jetzt noch weiter nach links rüber. Wieder ‘n Stück hoch. Moment, das war jetzt zu viel… Gut, wunderbar, lassen Sie’s so!“
Thaddäus: „Mr. Krabs, ich hoffe, dass die Gründe für Ihr Geschrei gut genug sind, um mein Vormittagsschlümmerchen zu stören.“
Mr. Krabs: „Ich hänge nur ‘n neues Schild auf.“

(Ein Arbeiter, der auf einer Leiter steht, enthüllt selbiges mit einem Tusch.)

Thaddäus: „,Deluxe-Krabbenburger‘. Genau darauf hat die Welt gewartet…“
Mr. Krabs: „Psssst, sei still! (zum Arbeiter) Okay, ‘n bisschen höher noch!“

Vor dem Abfalleimer

Harold: „Hey, sieh dir das an!“
Nat: „Was’n?“
Harold: „Da, gleich dahinten.“
Nat: „Wo denn? Ich seh gar nichts.“
Harold: „Noch’n klein wenig weiter rechts.“
Nat: „Ah ja, jetzt seh ich’s auch.“
Harold: (zu den anderen Fischen in der Schlange) „Vor der Krossen Krabbe hängt ein neues Schild! Da steht drauf: ,Es gibt etwas neues im Angebot, den Deluxe-Krabbenburger‘.“
Nat: „Das klingt ziemlich lecker, oder?“
Harold: „Genau meine Meinung, ich probier sofort einen!“ (er läuft los in Richtung Krosse Krabbe, die jubelnde Menge folgt ihm)

Im Abfalleimer

(Plankton steht nach wie vor hinter der Kasse.)

Plankton: „Der nächste Stullenkunde bitte. (er bemerkt, dass sein Restaurant leergefegt ist; enttäuscht) Hallo…?“

In der Krossen Krabbe

(Inzwischen hat sich in Krabs’ Restaurant eine lange Schlange vor dem Bestelltresen gebildet. Ein Pärchen sitzt am Tisch und genießt sichtlich die fetttriefenden Deluxe-Krabbenburger, wobei auch sie selbst bereits total verschmiert sind.)

Fisch 2: „Au, das schmeckt total lecker!“
Fisch 3: „Oh ja, ich kann nur gar nicht genau sagen, warum sie so gut schmecken.“
Fisch 2: „Hm?“

Draußen

(Plankton beobachtet von einem Stein aus das Treiben in der Krossen Krabbe mit einem riesigen Teleskop.)

Plankton: „Sososo, jetzt versteh ich auch endlich Krabs’ komische Bemerkung von wegen , er kann das auch‘. Aber er ist ein blöder Blindfisch, wenn er sich einbildet, dass der alte Plankton wegen so etwas schon am Boden liegt.“ (bemerkt, dass er in der Tat gerade am Boden liegt und richtet sich sogleich auf)

In der Krossen Krabbe

Die Gäste sind satt © Viacom
(Die Gäste halten sich stöhnend ihre Mägen. Sie scheinen sich überfressen zu haben.)

Harold: (stöhnt) „Mann, bin ich vollgefressen…“
Fisch 4: „Ich auch, aber diese Deluxe-Krabbenburger sind so unglaublich lecker, dass ich mir noch einen hole!“
Harold: „Sehr guter Plan!“ (reibt sich die Flossen)
Nat: „Moment, was steht auf dem Schild da?“ (deutet auf ein neues Schild beim Abfalleimer)
Fisch 4: „Warte, ich glaub, da steht ,Neu: Ultraschmalzige Stullen mit vierfacher Grillqualität…‘“ (sogleich machen sich die drei auf zum Abfalleimer)

Vor der Krossen Krabbe

(Wieder muss Mr. Krabs mit ansehen, wie eine äußerst lange Schlange vor dem Restaurant seines Erzfeindes steht und nach den neuen Stullen giert.)

Mr. Krabs: „Vierfache Grillqualität? Na warte, du Wurm!“ (stürmt hastig zurück in die Krosse Krabbe)

In der Küche der Krossen Krabbe

(SpongeBob brät die Krabbuletten im Schweiße seines Angesichts, während das Fett bereits den Grill heruntertropft. Mr. Krabs kommt angeschossen.)

Mr. Krabs: (eindringlich) „Halte den Grill durchgehend in Dauerbetrieb und quetsch so viel Fett raus wie möglich!“
SpongeBob: „Okay, Mr. Krabs. Ich schalt den Grill zwar nie ab, aber ich kann’s auch noch seltener machen.“
Mr. Krabs: „Öööööh, ich versteh jetzt nicht ganz… (rutscht auf dem Fett aus) Whooooooo… Bei allen Aalen… Würg! (holt ein fetttriefendes Brötchen hervor) Ja was in Neptuns Namen ist denn das?!“
SpongeBob: „Tut mir leid, aber mir sind versehentlich ein paar Brötchen in unser Extrafett gefallen. Die saugen sich schon ‘ne Stunde lang damit voll…“ (Mr. Krabs bekommt leuchtende Augen und hat sogleich eine neue Idee)

Vor der Krossen Krabbe

(Ein weiteres neues Schild wurde aufgehängt, das die Fettbrötchen anpreist. Sofort stürmen die Gäste wieder in Krabs’ Restaurant.)

Im Abfalleimer

Plankton: (missgünstig) „Lecker Brötchen, ja? Du wirst dir ein bisschen mehr einfallen lassen müssen, Krabs, sobald die hungrige Öffentlichkeit von meiner neuesten Kreation erfährt.“
Karen: „Kreation? Mein Scanner sagt, das ist nichts weiter als ein im Fett verbrannter Krümel.“
Plankton: „Richtig, aber der steckt voller Geschmack!“

Vorm Abfalleimer

(Und wieder das gleiche Spiel: Das Schild mit der Aufschrift „Knusprige Knabbereien“ zieht die Menge wie einen Magneten in den Abfalleimer.)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs kommt mit einem Tablett voller Fett aus der Küche. Der Gestank zieht Thaddäus direkt in die Nase.)

Thaddäus: „Pfui Seeteufel, Mr. Krabs!
Mr. Krabs: „Hä?“
Thaddäus: „Normalerweise spülen Sie so was doch die Toilette runter.“
Mr. Krabs: „Nicht doch, das ist unser neuestes Produkt! Das ist das pure Fett, serviert auf einem Pappteller.“
Thaddäus: „Ihre Ehrlichkeit ehrt Sie…“

(Und schon wieder strömt die Menge in die Krosse Krabbe, offensichtlich ganz wild auf das Fett in Reinform.)

In der Küche der Krossen Krabbe

(SpongeBob füllt Fettportionen auf die Teller, als Mr. Krabs die Küche erneut betritt.)

Mr. Krabs: „SpongeBob! Bring die sieben „Wow!-Suppen“ zu Tisch 3, und zwar pronto! Wir wollen glückliche Kunden, sonst schnappt sie Plankton uns wieder weg.“

SpongeBob serviert eine „Wow-Suppe“ und bemerkt die vollgefressenen Kunden © Viacom
(Als SpongeBob den Befehl ausführen will, bemerkt er die stöhnenden und vollgefressenen Kunden, die anscheinend total überfüttert sind. Ein Fisch, der sich kaum noch bewegen kann, kommt auf ihn zu.)

Fisch 4: „Sag mal, isst du das noch?“ (besudelt SpongeBob mit Fett)
SpongeBob: „Das ist eine Bestellung für Tisch 3.“
Fisch 4: (fettspuckend) „Schade…“ (geht)
Mr. Krabs: (kommt angerauscht) „SpongeBob!!“
SpongeBob: (erschrocken) „Sir, ja, Sir!“
Mr. Krabs: „Bringst du die Suppe nun zu Tisch 3 oder wartest du, bis sie’s alleine dahin schafft?“
SpongeBob: „Wissen Sie, Mr. Krabs, ich hab nachgedacht. Wie soll ich sagen… Finden Sie nicht, dass diese ganze Fettgeschichte ein bisschen zu weit geht?“
Mr. Krabs: (erst entsetzt, dann lachend) „Hihehahaha, weißt du, was ich denke, min Jung? Ich denke, du solltest darüber nachdenken, weniger nachzudenken und mehr zu arbeiten!“

(Patrick, ebenfalls fettverschmiert und so gut wie bewegungsunfähig, betritt das Lokal.)

Patrick: (ächzend) „Ich möchte… würg… knusprige… Knabbereien…!“ (fällt hin)
SpongeBob: (eilt zu seinem Kumpel) „Patrick! Oh nein, nicht auch noch mein bester Freund!“ (fasst einen Entschluss und geht)

Draußen

(SpongeBob hat augenscheinlich das Gesundheitsamt informiert. Ein riesiger Truck hält auf der Straße und ein Fisch im Seuchenanzug steigt aus, um das Geschehen in Augenschein zu nehmen. Dazu nimmt er eine Probe des überall verteilten Fettes.)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs hat den Mann bemerkt.)

Mr. Krabs: „Ah! Oh nein! Hat jemand das Gesundheitsamt gerufen?“

Im Abfalleimer

(Zeitgleich bekommt auch Plankton Wind davon.)

Plankton: „Oh nein! Hat jemand das Gesundheitsamt gerufen?“

Draußen

Der Fisch vom Gesundheitsamt © Viacom

Fisch vom Gesundheitsamt: „Hat jemand das Gesundheitsamt gerufen?“
SpongeBob: „Das war ich, Sir. Ich wollte Ihnen nur sagen, dass… na ja, mein Chef und Plankton die letzten beiden Wochen lang, (imitiert einen Furz) ähm… die Leute mit Fett vollge–… (Mr. Krabs ergreift ihn und schmeißt ihn in einen Mülleimer) Sie haben die Leute mit… Sie haben die Leute –…“ (Plankton schlägt ihm den Deckel über den Kopf)
Fisch vom Gesundheitsamt: „Was geht hier vor sich?“
Mr. Krabs: (versucht abzulenken) „Hihi, g–g–g–g–gar nichts, Herr Inspektor!“
SpongeBob: (kommt aus der Tonne hervor) „Sie haben die Leute mit Fett ge–… (Mr. Krabs kickt die Tonne nach rechts weg)
Plankton: „Es war nur ein freundschaftlicher Wettbewerb zwischen zwei alten… (er und Krabs zusammen, stammelnd) Faa–Freeeu–Friii–Fr…eunden!“
Mr. Krabs: „Richtig, Freunde!“

(SpongeBob, der zusammen mit der Mülltonne einen Berg heruntergerollt und hart auf dem Boden aufgeschlagen ist, kann sich gerade noch zum entlarvenden Satz bemühen.)

SpongeBob: (angeschlagen) „Sie füttern die Leute mit Fett!“
Fisch vom Gesundheitsamt: „In der Tat ist mir ein entsetzlicher Gestank aufgefallen. Aber ich dachte, das liegt eventuell an der mangelnden Körperhygiene von einem der Beteiligten.“
Plankton: „Äh, Herr Amtmann, Herr Amtmann, äh, ich möchte nur mal für’s Protokoll festhalten, dass, ähm… (zeigt auf Mr. Krabs) alles nur seine Idee war, alles!“
Fisch vom Gesundheitsamt: „Ach wirklich? Na, in diesem Fall wird es Sie sicher freuen, zu hören, dass ich Ihre beiden Restaurants so lange schließen lasse, bis Sie wieder fischwürdige Zustände hergestellt haben!! (steigt in seinen Truck) Schönen Tag!“ (fährt weg, dabei werden Krabs und Plankton mit Fett überhäuft)
Plankton: „Gut, ich nehm dann mal ein Bad…“ (geht)
Mr. Krabs: (zu SpongeBob, der gerade kommt, niedergeschlagen) „Ich glaub, das war’s dann wohl, min Jung. Das Ende einer Ära.“
SpongeBob: „Auf keinen Fall, es ist noch nicht das Ende!“
Mr. Krabs: „Oh doch, es sei denn, mir fällt noch irgendwas ein, wie ich dieses Fett aufsaugen kann.“
SpongeBob: „Hey, Moment mal. Sagten Sie gerade ,aufsaugen‘?“
Mr. Krabs: „Das hat doch nichts zu bedeuten.“
SpongeBob: „Warten Sie’s ab!“

(Kurze Zeit später. Mr. Krabs hält ein Nickerchen.)

Mr. Krabs: (wacht auf) „He? Ach, es war alles nur ein Traum…“
SpongeBob: (hat das ganze Fett aufgesaugt und ist dementsprechend überdimensional groß geworden) „Nein, ein Traum war’s nicht, Chef, aber ich habe die ganzen scheußlichen Substanzen aufgesaugt und werde sie jetzt entsorgen gehen, und zwar ordnungsgemäß. Die Krosse Krabbe ist wieder fettfrei!“

(Plötzlich kommt ein immer noch gieriger Patrick herbei und leckt das Fett von SpongeBob ab.)

SpongeBob: „Lass das doch!“
Patrick: (leckt sich seine Hand ab) „Knusprige Knabbereien!“
SpongeBob: „Hör auf, nun hör auf, geh weg, nein… NEEEEEIN!!!“ (beide sind aus dem Bild, Mr. Krabs bleibt verwundert zurück)

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